Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 15.03.2024
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 15.03.2024, 14:00 Uhr
Zunehmend Schauer, vereinzelt auch Gewitter mit Windböen. In der
Nacht gebietsweise weiterer schauerartiger Regen. Am Samstag in
Ostseenähe starke bis stürmische Böen.
Wetter- und Warnlage:
Eine schwache Kaltfront überquert Deutschland südostwärts. Dahinter
gelangt mit südwestlicher Strömung weiter milde, aber feuchtere
Meeresluft zu uns.
Wind:
Heute vor allem im Westen und Nordwesten etwas auffrischender
Südwestwind. Vor allem in Verbindung mit Schauern Windböen (Bft 7,
bis 60 km/h). In Gipfellagen der Mittelgebirge stürmische Böen (Bft
8, um km/h), auf dem Brocken und dem Feldberg im Schwarzwald
Sturmböen (Bft 9, bis 85 km/h).
In der Nacht zum Samstag an der Nordsee auf West bis Nordwest
drehender Wind mit steifen bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8 bis 70
km/h). Auf den Alpengipfeln, im Hochschwarzwald, auf dem Fichtelberg
und auf dem Brocken sowie in den Kammlagen des Bayerischen Waldes
Sturmböen (Bft 9 um 80 km/h) aus West bis Südwest.
Gewitter:
Am Nachmittag und Abend vor allem in der Westhälfte einzelne Gewitter
mit Windböen (Bft 7) und kleinkörnigem Hagel. Bei stärkeren
Entwicklungen örtlich stürmische Böen (Bft 8) und Hagel bis 2 cm
nicht ausgeschlossen. Auch in Teilen Bayerns, bis zur Lausitz
einzelne Gewitter mit Windböen (Bft 7) gering wahrscheinlich.
In der kommenden Nacht besonders im Süden und Südosten noch einzelne
Gewitter, anfangs mit stürmischen Böen, später von Westen her
abklingend.
Das Wetter im Detail:
Heute Nachmittag wechselnd bis stark bewölkt und zunehmend Schauer,
vereinzelt auch Gewitter. 14 bis 18, in der Lausitz bis nahe 20 Grad,
an der Küste 10 bis 14 Grad. Mäßiger, in der Westhälfte bevorzugt in
Schauernähe böiger Südwestwind. Bei Gewittern sowie im Bergland
einzelne stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt und gebietsweise
Regen, anfangs noch mitunter teils schauerartig verstärkt und
gewittrig. Temperaturrückgang auf 9 bis 4, im Bergland bis 2 Grad.
Am Samstag stark bewölkt und gebietsweise teils schauerartiger Regen,
an den Alpen teils länger anhaltend, im Osten und Nordosten einzelne,
kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Im Tagesverlauf von Westen und
Nordwesten zunehmend Auflockerungen mit etwas Sonne und nachlassende
Schauer. Dabei mit 11 bis 16 Grad und um 9 Grad an der See nicht mehr
ganz so mild. Mäßiger, in Böen frischer West- bis Nordwestwind. Im
Süden steife, im äußersten Norden sowie im Bergland teils starke bis
stürmische Böen.
In der Nacht zum Sonntag in den Südosten zurückziehender Regen,
dahinter vorübergehend größere Auflockerungen, teils auch klar,
örtlich Nebel. Im Verlauf von Westen erneut Bewölkungszunahme, meist
aber noch niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 6 bis 0 Grad. Bei
längerem Aufklaren Gefahr von leichtem Frost bis -2 Grad.
Am Sonntag im Osten und Südosten wolkig, teils heiter und überwiegend
trocken, von Westen her zunehmend stark bewölkt bis bedeckt und ab
dem Nachmittag gebietsweise Regen. Tageshöchstwerte 10 bis 16 Grad,
in Nordseenähe, im äußersten Nordosten und im Bergland etwas kühler
bei Werten um 7 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus
unterschiedlichen Richtungen.
In der Nacht zum Montag bei vielen Wolken gebietsweise Regen.
Tiefsttemperaturen meist zwischen 7 bis 1 Grad, im Nordosten und
Osten zwischen +1 und -2 Grad.
Am Montag wechselnd, vielfach aber stark bewölkt und gebietsweise
Regen, Richtung Alpen und Bodenseeraum auch länger anhaltend. In der
Mitte und im Süden vereinzelte Gewitter. Im Nordosten dagegen
überwiegend trocken und längere sonnige Abschnitte. Höchstwerte im
Nordosten 4 bis 10 Grad, sonst 11 bis 16, am Rhein um 17 Grad.
Schwacher bis mäßiger, auf Nordseeinseln zeitweise stark böiger Wind
aus vorwiegend östlicher Richtung.
In der Nacht zum Dienstag vor allem im Süden noch Regen. Sonst weiter
nachlassende Regenfälle. Temperaturrückgang auf 6 bis 1 Grad, im
Nordosten leichter Frost bis -3 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Mag.rer.nat. Florian Bilgeri
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