Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 09.04.2023
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Sonntag, 09.04.2023, 03:45 Uhr
Bewölkt und vor allem im Südosten örtlich Regen, in Hochlagen der
Alpen Schnee. Kühl, in der Nacht in der Südosthälfte verbreitet
leichter Frost.
Wetter- und Warnlage:
Ein Höhentief über Südosteuropa gestaltet das Wetter leicht
unbeständig und zunächst noch relativ kühl.
Frost:
In der Nacht zum OsterSonntag im Osten und im Süden sowie im
zentralen Mittelgebirgsraum bei Aufklaren gebietsweise leichter
Frost.
Schnee:
In den Alpen oberhalb 1000 m bis Sonntagmorgen zeitweise Schneefall.
Dabei in Lagen oberhalb 1200 m 5 bis 10 cm Neuschnee, in Staulagen
lokal bis 20 cm. In der Nacht auf etwas unter 1000 m absinkende
Schneefallgrenze, dort aber kaum Neuschneeakkumulation.
Nebel:
In der Nacht zum OsterSonntag einzelne Nebelfelder mit Sichtweiten
unter 150 m.
Das Wetter im Detail:
In der Nacht zum OsterSonntag unterschiedlich bewölkt. Örtlich Nebel
oder Hochnebel. Nach Südosten zu stark bewölkt und vor allem im
Umfeld der Alpen noch leichte Niederschläge, Schneefallgrenze um 1000
m. Tiefstwerte +6 bis -2 Grad.
Am OsterSonntag zunächst wolkig bis stark bewölkt, im Südosten
gebietsweise noch leichte Schauer, sonst trocken und nur ganz
vereinzelt ein paar Tropfen. Zum Nachmittag hin vor allem im
Südwesten Auflockerungen. Höchstwerte an den Alpen und an den Küsten
um 10 Grad, sonst 12 bis 17 Grad. Schwacher Wind um Ost.
In der Nacht zum OsterMontag im Norden wolkig, sonst gering bewölkt
oder klar, im Laufe der Nacht vorrangig in der Osthälfte stellenweise
Nebel oder Hochnebel. Trocken. Tiefsttemperaturen zwischen +7 im
Westen und -3 Grad im Südosten.
Am OsterMontag im Nordosten noch längere Zeit Hochnebel, im
Tagesverlauf auflockernd. Im Südosten viel Sonne. Sonst anfangs meist
sonnig oder locker bewölkt, von Westen im Tagesverlauf
Bewölkungszunahme erst zum Abend im äußersten Westen und Nordwesten
einsetzender Regen. Noch etwas milder mit 14 bis 18 Grad, im
Südwesten vereinzelt bis 20 Grad. An der See etwas kühler. Mäßiger
Wind aus Südost bis Süd, an der See und im westlichen Bergland
mitunter böig auffrischend.
In der Nacht zum Dienstag im Osten und Südosten anfangs noch teils
gering bewölkt, sonst von Westen sich ausbreitende starke Bewölkung
und Durchzug eines Regengebietes, lokal schauerartig verstärkt und
gewittrig. Zum Morgen auch den Osten erfassend, dann im Westen wieder
nachlassende Niederschläge. Temperaturminima 8 bis 2 Grad. Von Westen
stark böig auflebender West- bis Südwestwind, im Bergland und an den
Küsten teils stürmisch.
Am Dienstag nach Osten abziehende Regenfälle, danach wechselnd
bewölkt, teils mit längeren freundlichen Abschnitten, dazu verbreitet
Schauer, vereinzelt auch kurze Gewitter. Tageshöchsttemperaturen
meist zwischen 10 und 15 Grad. Mäßiger bis frischer Wind um West, an
den Küsten, im Bergland und bei Gewittern Gefahr von Sturmböen.
In der Nacht zum Mittwoch zunächst Wetterberuhigung, kaum noch
Schauer und Auflockerungen. Später im Westen neue Wolken und Regen.
Abkühlung auf 8 bis 1 Grad, im Bergland bis -1 Grad. Im Westen und
Nordwesten erneut stark bis stürmisch auffrischender Süd- bis
Südwestwind.
Am Mittwoch überwiegend bewölkt und ostwärts ausbreitender Regen. Im
Tagesverlauf von Nordwesten Auflockerungen und Übergang in Schauer
und einzelne Gewitter, in Kamm- und Gipfellagen gelegentlich mit
Schnee, vor allem im Südosten andauernder Regen. Höchsttemperaturen
zwischen 9 und 16 Grad. Starker bis stürmischer, auf West drehender
Wind. Gefahr von Sturmböen im höheren Bergland und an den Küsten
sowie in Schauer- und Gewitternähe sowie voraussichtlich im
Alpenvorland.
In der Nacht zum Donnerstag im Südosten und Osten, vor allem südlich
der Donau Regen, in den Alpen oberhalb etwa 1000 m Schnee, sonst
örtlich Schauer. Temperaturrückgang auf 6 bis 1 Grad, im höheren
Bergland leichter Frost. Im Nordwesten, vor allem im Nordseeumfeld
starker bis stürmischer Wind aus Südwest bis West.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Martin Jonas /
Peter Hartmann
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