Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 09.09.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Freitag, 09.09.2022, 03:45 Uhr
Wechselhaftes, teils windiges Schauerwetter, örtlich kurze Gewitter.
Wetter- und Warnlage:
Ein zur südwestlichen Nordsee ziehendes Tief sorgt mit mäßig warmer,
instabiler Meeresluft für unbeständiges Wetter.
GEWITTER/STARKREGEN:
Heute früh vom Südwesten und Westen bis zur Mitte vereinzelt Gewitter
mit Windböen bis 60 km/h, Starkregen um 15 l/qm gering
wahrscheinlich.
Im weiteren Tagesverlauf generell auflebende Schauertätigkeit, dabei
auch kurze Gewitter mit kleinem Hagel oder Graupel sowie starken bis
stürmischen Böen (Bft 7-8). Bevorzugt im Norden und im Südosten
örtlich Starkregen bis 20 l/qm innert einer Stunde gering
wahrscheinlich.
In der Nacht zum Samstag vor allem in der Westhälfte weiterhin
einzelne, kurze Gewitter, sonst nachlassende Niederschläge.
Wind:
Heute tagsüber im Südwesten und Westen zeitweise auffrischender
Südwestwind, vor allem in Schauernähe sowie im Bergland starke Böen
(Bft 7), auf exponierten Gipfeln auch Sturmböen (Bft 8-9).
Das Wetter im Detail:
Heute wechselnd bewölkt, vor allem in der Nordwesthälfte rasch
auflebende Schauer- und Gewittertätigkeit. Vom Berliner Raum über
Sachsen bis zur Donau längere sonnige Abschnitte und nur einzelne
Schauer und Gewitter. Höchstwerte um 18 bis 24 Grad. Mäßiger Südwest-
bis Südwind, bei Schauern und Gewitter starke bis stürmische Böen.
In der Nacht zum Samstag im Osten längere Zeit gering bewölkt, sonst
meist starke Bewölkung und vor allem in der Westhälfte schauerartige
und teils gewittrige Regenfälle. Tiefstwerte 14 bis 8 Grad.
Am Samstag meist stark bewölkt, die längsten sonnigen Abschnitte im
Nordosten. Zunächst nur einzelne Schauer und Gewitter, im
Tagesverlauf zu größeren gewittrigen Regengebieten zusammenwachsend.
Vor allem in einem Streifen zwischen Ostfriesland und Lausitz
geringere Niederschlagsneigung. Höchsttemperatur zwischen 17 und 22
Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest, an der See teilweise
aus Ost bis Nordost.
In der Nacht zum Sonntag in der Südhälfte meist stark bewölkt und
noch etwas Regen mit einzelnen Gewittern. In der Nordhälfte
überwiegend trocken, dort gebietsweise Dunst oder Nebel. Abkühlung
auf Werte um 10 Grad. An der See milder.
Am Sonntag zunächst meist wolkig und vor allem von Sachsen bis nach
Bayern noch schauerartige und teils gewittrige Regenfälle, langsam
Richtung Südosten abziehend. Im Rest des Landes nur vereinzelt
Schauer und im Tagesverlauf auflockernde Bewölkung, vor allem im
Südwesten sowie an den Küsten auch länger sonnig. Höchstwerte
zwischen 19 und 23 Grad, in Südostbayern bei Regen darunter.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Nord bis Nordwest, im Alpenvorland aus
West.
In der Nacht zum Montag im Südosten letzte Schauer, sonst meist
gering bewölkt oder klar, später örtlich Nebel. Tiefstwerte 13 bis 6
Grad, an der See milder.
Am Montag vielfach sonnig oder locker bewölkt, im Osten und Norden
mitunter wolkig, aber im Großen und Ganzen trocken. Erwärmung auf 21
Grad im Nordosten und bis zu 26 Grad am Rhein und seinen
Nebenflüssen. An den Küsten um 20 Grad. Schwacher bis mäßiger, auf
Ost bis Süd drehender Wind.
In der Nacht zum Dienstag verbreitet gering bewölkt oder klar,
stellenweise Nebel. Im Norden und Nordwesten einige Wolkenfelder,
etwas Regen nicht ausgeschlossen. Abkühlung auf 14 bis 7 Grad, direkt
an der See etwas milder, in Tal- und Muldenlagen Süd- und
Ostdeutschlands etwas kühler.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Adrian Leyser
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