Wettervorhersage für Deutschland mit Wetterwarnungen vom 03.05.2022
Wetter- und Warnlage für Deutschland
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale in Offenbach
am Dienstag, 03.05.2022, 14:00 Uhr
In der Südhälfte Schauer und Gewitter. Örtlich Starkregen, ganz
vereinzelt unwetterartiger Starkregen. Nachts nachlassende Schauer.
Wetter- und Warnlage:
Bei geringen Luftdruckgegensätzen liegt im Süden und in der Mitte
eine feuchte und zu Schauern und Gewittern neigende Luft, sonst sind
unter schwachem Hochdruckeinfluss trockene Luftmassen
wetterbestimmend.
GEWITTER/STARKREGEN:
Tagsüber vor allem südlich des Mains auflebende Schauer und Gewitter
mit Starkregen bis 20 l/qm in kurzer Zeit. Mit geringer
Wahrscheinlichkeit vereinzelt Starkregen über 25 l/qm in kurzer Zeit
oder über 35 l/qm in wenigen Stunden durch wiederholte
Schauer/Gewitter Lokal kleinkörniger Hagel bzw. Böen bis 60 km/h (7
Bft).
In der Nacht zum Mittwoch rasch abklingende Gewitter. Am Mittwoch
erneut auflebend und dann auf Teile der östlichen Mittelgebirge
ausgreifend.
Frost:
In der Nacht zum Mittwoch im Norden vereinzelt leichter Frost bis -1
Grad.
Nebel:
In der Nacht zum Mittwoch im Süden, in den Gebieten mit vorherigen
kräftigerem Regen, örtlich dichter Nebel mit Sichtweiten unter 150 m.
Das Wetter im Detail:
Heute im Norden zunächst viele Wolken und vereinzelt etwas Regen, im
Nachmittagsverlauf Auflockerungen. Vor allem an der Ostseeküste und
in Schleswig-Holstein heiter. Sonst teils sonnig, teils Wolken, aber
zunehmend Quellwolken und südlich des Mains einzelne Schauer und
Gewitter, örtlich Starkregen, punktuelle Unwetter nicht
ausgeschlossen. Maxima 10 bis 15 Grad im Norden, sonst 17 bis 21
Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Mittwoch im Süden nachlassende Schauer und Gewitter.
Dann wolkig, teilweise gering bewölkt und meist trocken. Im Süden
lokal Nebel. Tiefstwerte in der Südhälfte und an den Küsten 8 bis 4
Grad. In der Nordhälfte 5 bis -1 Grad und regional Bodenfrostgefahr.
Am Mittwoch in der Nordhälfte Wechsel aus dichten Wolkenfeldern und
längeren sonnigen Abschnitten, trocken. In der Südhälfte nach
Nebelauflösung anfangs teils sonnig, später zunehmend starke
Quellbewölkung und insbesondere südlich einer Linie
Hunsrück-Rhön-Westerzgebirge im Verlauf erneut einige Schauer und
Gewitter, örtlich Starkregen, lokale Unwetter möglich. Bei meist
schwachem Wind aus unterschiedlichen Richtungen Höchstwerte zwischen
15 und 21 Grad, im Küstenumfeld mit auflandigem Wind kühler.
In der Nacht zum Donnerstag in der Südosthälfte stark bewölkt und vor
allem vom Schwarzwald bis zur Lausitz gebietsweise etwas Regen,
anfangs noch einzelne Gewitter. Sonst mitunter größere
Wolkenauflockerungen und trocken. Tiefstwerte zwischen 10 und 5 Grad,
im nördlichen und nordwestlichen Binnenland 5 bis 1 Grad und Gefahr
von Frost in Bodennähe.
Am Donnerstag südöstlich einer Line Schwarzwald-Oberlausitz sowie im
Westen wechselnd bis stark bewölkt und Schauer und Gewitter, mit
Starkregengefahr. Sonst heiter bis wolkig und trocken. Erwärmung auf
16 bis 20 Grad, an den Küsten weiterhin kühler. Schwacher bis mäßiger
nordwestlicher Wind.
In der Nacht zum Freitag bis südlich der Donau zurückziehende
Schauer, nachfolgend Auflockerungen. In den anderen Landesteilen
gering bewölkt oder klar. Gebietsweise Nebelgefahr vor allem im
Westen und Nordwesten. Abkühlung auf 9 bis 3 Grad.
Am Freitag bei wechselnder Bewölkung, zunächst im Südosten, im
Tagesverlauf auch im Nordwesten Schauer und Gewitter. In einem
breiten Streifen dazwischen nur geringe Schauerneigung und auch
länger Sonne. Mäßig warm bei 17 bis 22 Grad, an den Küsten etwas
kühler. Schwacher, teils mäßiger Wind, meist aus westlichen bis
nördlichen Richtungen.
In der Nacht zum Samstag im Süden nachlassende Schauer und
Auflockerungen. Sonst wolkig bis stark bewölkt und vor allem im
Westen und Nordwesten Schauer oder zeitweise schauerartig verstärkter
Regen. Minima 10 bis 4 Grad.
Deutscher Wetterdienst, VBZ Offenbach, Dipl.-Met. Marcel Schmid
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